Viele gute Wünsche zum Start von „Talulah“
Bald werden die ersten Kinder da sein. Bevor es so weit ist, hatten Mitarbeitende, Nachbarn und Gäste aus Politik und Sozialwesen Gelegenheit, die neue traumapädagogisch-therapeutische Intensivwohngruppe „Talulah“ des ASB Nürnberger Land kennenzulernen, die im September an den Start geht.
Vier Kinder zwischen vier und neun Jahren werden ab Herbst in der Intensivwohngruppe „Talulah“ in einem Ortsteil der Gemeinde Schwarzenbruck leben und von einem Team aus Trauma- und Heilpädagog*innen, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin betreut und begleitet werden.
„Eine wichtige Einrichtung, die in unseren Landkreis passt“, betonte Landrat und Bezirkstagspräsident Armin Kroder, der dem Team von „Talulah“ für den Start alles Gute wünschte.
Auch Schwarzenbrucks Bürgermeister Markus Holzammer freute sich, vorab einen Eindruck von der neuen Einrichtung zu bekommen. „Wir haben das Projekt als kinderfreundliche Gemeinde von Anfang an unterstützt und werden es bei Bedarf weiter tun“, so der Bürgermeister, der auch die besten Wünsche des Gemeinderates überbrachte. Beim Rundgang mit Einrichtungsleitung Barbara Herbst hatten die Gäste Gelegenheit, die Räume zu besichtigen und sich über das traumapädagogisch-therapeutische Konzept zu informieren.
„Wir bedanken uns sehr für die durchwegs positiven und wertschätzenden Rückmeldungen und die Unterstützung“, sagte ASB-Vorstandsvorsitzender Bruno Schmidt. „Die Kinder, die zu uns kommen, brauchen all unsere Solidarität, sie brauchen Sicherheit, Geborgenheit und professionelle Begleitung. Wir werden alles dafür tun, dass Talulah für sie ein guter und heilsamer Ort wird.“