Kinderhaus im Dialog
Das Projekt Kinderhaus für Altensittenbach des ASB Nürnberger Land geht in großen Schritten voran. Gemeinsam haben sich der ASB und die Stadt Hersbruck Mitte September den Fragen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Eltern gestellt.
Beim Vorort-Termin am Hirtenbühl, direkt neben der Krippe UnserEins, wo ein Bauzaun mit Transparenten auf dem noch freiliegenden Grundstück schon auf das neue Kinderhaus für Altensittenbach einstimmt, konnten Interessierte einen Blick auf den aktuellen Stand der Architektenentwürfe werfen und sich im Gespräch mit Planern und Verantwortlichen der Stadt und des ASB über den Zeitplan und das Projekt informieren.
Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg war sichtlich zufrieden. „Das haben wir noch nie gemacht, dass wir schon vor dem Spatenstich so umfangreich informiert haben, aber es ist eine gute Sache.“
6,5 Millionen Euro investieren der Freistaat, die Stadt Hersbruck und der ASB Nürnberger Land in die Zukunft der Kinder. Bauherr des integrativen Kinderhauses ist der ASB-Nürnberger Land, der damit sein konsequentes soziales Engagement in Hersbruck und dem Landkreis fortsetzt.
Baubeginn für das integrative Kinderhaus wird im Frühjahr 2025 sein, ab Herbst 2026, wenn der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung greift, kann die Stadt Hersbruck dann 127 zusätzliche Plätze in Kindergarten und Hort anbieten. Die Krippe UnserEins wird mit dem Neubau verbunden, nicht nur räumlich, sondern auch pädagogisch ist dann alles aus einer Hand. „Wir ermöglichen den Kindern damit eine Lebensreise vom Krippenalter bis zum Ende der Grundschulzeit“, betont ASB-Geschäftsführer Tino Städtler.