Höher, größer, schöner!
Höher, größer, schöner: Die Aufstockung des Kinderkompetenzzentrums in Hersbruck kommt voran und liegt im Zeitplan. Aktuell finden Trockenbau- und Installationsarbeiten statt. Voraussichtlich zum Ende der Sommerferien hin wird das Gerüst abgebaut. Die Bauverantwortlichen sind trotz Materialknappheit in manchen Bereichen guter Dinge, dass der Bau Anfang 2023 fertig wird.
Auch der ASB-Kinderhort Freiraum wird im Zuge der Baumaßnahmen noch schöner und größer: Dort finden während der Sommer-Schließzeit Renovierungsarbeiten und bauliche Änderungen an den Räumen statt. „Wir bekommen auch eine neue Ausstattung. Ab 2023 sind wir Freiraum 2.0“, sagt Hortleiterin Jeanette Hagel.Zudem wird der 2016 eröffnete Hort mit der Aufstockung des Kinderkompetenzzentrums um zwei Gruppen mit 50 Plätzen ausgeweitet.
Aufgrund des Umbaus wird die Ferienbetreuung des Hortes in den Sommerferien diesmal ausnahmsweise in den Räumen der Grundschule stattfinden. Dort werden derzeit schon zwei Klassenzimmer für Hausaufgaben genutzt, damit die Kinder von den Bauarbeiten nicht gestört werden. „Seit wir täglich in der Grundschule zu Gast sind, ist das gute Verhältnis noch enger geworden“, freut sich Jeanette Hagel.
Aber auch mit der Stadt Hersbruck und den Planungsbüro und den Firmen laufe die Verständigung prima. „Die Beeinträchtigungen durch die Baustelle haben sich bisher im Rahmen gehalten. Wir können den Hort vollumfänglich nutzen, nur der Pausenhof ist derzeit nicht voll zugängig. Die Stadt Hersbruck bemüht sich sehr, die Belastung gering zu halten. Wir stehen in gutem Kontakt und werden regelmäßig informiert“, sagt Hagel.
Sobald die Klassenbildung für das neue Schuljahr abgeschlossen ist, wird sich auch klären, ob die bisher von der Grundschule genutzten Räume im Kinderkompetenzzentrum, die künftig der ASB-Hort Freiraum erhalten wird, ab September schon für die Hortbetreuung genutzt werden können. Doch auch wenn es noch nicht zu Schulbeginn klappt, so freuen sich Hagel und ihr Team schon auf die neuen Räume. „Wir werden dadurch noch viel mehr Möglichkeiten zur pädagogischen Arbeit haben.“