Danke an die ehrenamtlichen Retter

Thomas Eichler (links) mit seinen Kolleginnen und Kollegen Maria Karges, Leon Hertwich und Korbinian Wiltschko hat das Ehrenamt im ASB für Sonderschichten im Krankentransport mobilisiert. Die aktuell hohen Einsatzzahlen erfordern es. Foto: ASB

Wegen der Corona-Pandemie fahren die Rettungs- und Krankendienste in der Region seit Monaten am Limit. Auch die hauptamtlichen Retter des ASB Nürnberger Land sind mit größtem Engagement rund um die Uhr im Dienst, um das zusätzliche Einsatzaufkommen zu bewältigen. Nun gibt es für sie weitere Unterstützung vom Ehrenamt: Bis Ende des Jahres haben die ehrenamtlichen Retter zusätzliche Dienste eingeplant.

An Freitagabenden und an den Wochenenden, wo sich das Geschehen oft zuspitzt, ist es damit für den ASB Krankendienst möglich, zusätzliche Einsätze zu fahren. „Bisher wurden alle zusätzlich geplanten Dienste durch die Integrierte Leitstelle auch in Anspruch genommen“, sagt Robert Ziegenfelder, Rettungsdienstleiter beim ASB Nürnberger Land. „Das zeigt, wie angespannt die Lage ist.“

Zusätzlich hat der ASB Regionalverband Nürnberger Land e.V. weitere Krankenwagen sowie Fahrzeuge für den Krankentransport und als Impfmobile bereitgestellt. Auch sie sind im Dauereinsatz in der gesamten Region.

Organisiert hat dies Thomas Eichler, Ehrenamtskoordinator für das Ehrenamt im Rettungsdienst. „Ich freue mich, dass die Ehrenamtlichen unseres ASB Regionalverbandes den Krankentransport so engagiert unterstützen. Die Dienste waren schnell besetzt und die Hilfsangebote sehr zahlreich, was wieder einmal beweist, wie sehr die ehrenamtlich Engagierten hinter dem Gedanken des Helfens stehen“, sagt Eichler. „Ich bin froh, dass wir mit den zusätzlichen Fahrzeugen einen Beitrag zur Bewältigung der aktuell angespannten Situation leisten und zudem die hauptamtlichen Kameraden etwas entlasten.“

Seit Ende November haben die ehrenamtlichen Rettungsteams bereits 36 Einsätze gefahren. „In der Woche vor Weihnachten werden wir täglich einen weiteren Krankenwagen bereitstellen, da die Integrierte Leitstelle dann mit einem enormen Transportaufkommen rechnet“, ergänzt Robert Ziegenfelder.

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